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Übergang von der Vollkonsolidierung auf die Equitymethode
Vorgehensweise bei negativem Eigenkapital
Der Wechsel von der Vollkonsolidierung auf die Equitymethode macht bei der Aufstellung des Konzernabschlusses eine sog. „Übergangskonsolidierung" erforderlich. In SWK-Heft 15/1999 wurde der grundsätzliche Ablauf dieser speziellen Konsolidierungsmaßnahme einschließlich der erforderlichen Konsolidierungsbuchungen dargestellt. Dabei wurde allerdings nur der Fall eines positiven Entflechtungswertes betrachtet. Insbesondere auf Grund buchmäßiger Überschuldung des vom Wechsel der Konsolidierungsart betroffenen Unternehmens kann sich jedoch für die Übergangskonsolidierung auch ein negativer Entflechtungswert ergeben. Dies erfordert gegenüber der Ausgangslage eine gewisse Modifikation der konsolidierungstechnischen Vorgehensweise. Die diesbezüglichen Ausführungen im folgenden Beitrag gelten dabei nicht nur für die Konzernrechnungslegung nach österreichischem HGB, sondern grundsätzlich auch für jene nach IAS und US-GAAP. Sie sind darüber hinaus sinngemäß auch auf den Übergang von der Quotenkonsolidierung auf die Equitymethode anwendbar.
1. Übergangskonsolidierung und Kongruenzprinzip
Mit dem Ausdruck „Übergangskonsolidierung" wird bei einem Wechsel der Konsolidierungsart die Kombination aus E...