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Editorial
Die erste Ausgabe des 12. Jahrgangs von bau aktuell enthält Artikel mit drei Blickwinkeln: dem Rückblick, dem Augenblick und dem Fernblick. Dem Rückblick sind drei Beiträge, dem Augenblick zwei Beiträge und dem Fernblick vier Beiträge gewidmet. Dass sich gleich vier Beiträge mit Zukunftsfragen beschäftigen, verdeutlicht die Linie dieser Zeitschrift. Auch wenn sich diese Nummer mit dem Schwerpunkt „75 Jahre Wirtschaftskammer“ beschäftigt, wollen wir die Zukunft der Bauwirtschaft nicht aus den Augen verlieren. Dazu passt das chinesische Sprichwort: „Fürchte dich nicht, langsam zu gehen. Fürchte dich nur, stehen zu bleiben.“
Den Auftakt macht Christoph Wiesinger, der uns in seinem höchst detailreichen Beitrag den Weg durch die verschlungene Kammerorganisation weist. Er erweist sich als profunder Kenner der nicht ganz einfachen Kammerstruktur. An einigen Stellen blitzt auch seine berufliche Formation als Historiker durch, etwa wenn er über den nur mündlich überlieferten Wunsch des ersten Wirtschaftskammerpräsidenten und späteren Bundeskanzlers Julius Raab berichtet, die Bauindustrie der Bundesinnung der Baugewerbe zuzuordnen. Ein höchst lesenswerter Beitrag!
Auch Gerald Fuchs beschäftigt...