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Staatsangestellte kosten im EU-Schnitt ein Zehntel des BIP
Spitzenreiter Dänemark und Schweden, Österreich mit 11,1 Prozent leicht überdurchschnittlich
(apa) – Für die Staatsdiener geben die Mitgliedsländer der Union im Schnitt etwas mehr als ein Zehntel des Bruttoinlandsproduktes (BIP) aus, zeigt die detaillierte Budgetprognose der EU-Kommission. Allerdings sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern groß. Österreich liegt heuer laut Prognose mit 11,1% des BIP leicht über dem EU-Schnitt. Während in Dänemark und Schweden über 15% des BIP auf diesen Teil der staatlichen Ausgaben fallen, sind es in Irland und Großbritannien weniger als 8%. Aber auch Deutschland liegt mit 8,1% sehr gut im Rennen.
Einbezogen werden in diese Rechnung alle Beschäftigten von Bund, Ländern und Gemeinden sowie der Sozialversicherungsträger und der Kammern. Auch Präsenz- und Zivildiener werden dazugerechnet. Nicht einbezogen werden Post, Bahn und sonstige Bundesbetriebe, kommunale Betriebe wie etwa die Wiener Stadtwerke und die Müllabfuhr sowie Krankenanstalten, sofern es sich um eine GmbH handelt.
Ausgaben für Staatsangestellte in den EU-Ländern, gemessen am BIP:
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Land | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 |
Belgien | 12,0 | 12,0 | 11,9 | 11,7 | 11,7 | 11,5 | 11,4 |
Dänemark | 17,3 | 17,3 | 17,2 | 17,3 | 17,4 | 17,4 | 17,4 |
Deutschland | 9,0 | 8,9 | 8,7 | 8,4 | 8,4 | 8,1 | 7,9 |
Griechenland | 11,3 | 10,7 | 11,6 | 11,7 | 11,5 | 11,5 | 11,4 |
Spanien | 11,3 | 11,3 |