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SWK 34, 1. Dezember 1999, Seite T 269

Dreieckssachverhalte im DBA-Recht

(SWK) - In der Praxis gehören Dreieckssachverhalte zu den schwierigsten Problemen bei der Anwendung von Doppelbesteuerungsabkommen. In jenen Fällen, in denen ein für die Besteuerung relevanter Sachverhalt grenzüberschreitend so verwirklicht ist, daß Berührungspunkte zu mindestens drei Staaten gegeben sind, gibt es eine Reihe von ungelösten Fragen. In einem in der Dezember-Ausgabe der im Verlag Linde erscheinenden Fachzeitschrift „Steuer und Wirtschaft International" (SWI) publizierten Beitrag analysiert Prof. Dr. Franz Wassermeyer, Vorsitzender Richter am deutschen Bundesfinanzhof, die sich in der Praxis ergebenden Probleme ausführlich. Er strukturiert die Sachverhaltsgestaltungen und sucht nach Lösungsansätzen in den Doppelbesteuerungsabkommen und im innerstaatlichen Recht. Die von Wassermeyer entwickelten Lösungsansätze haben nicht nur für das deutsche Recht Bedeutung, sondern werden auch die Fachdiskussion und die praktische Handhabung in Österreich stark beeinflussen.

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