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Die unpfändbaren Freibeträge seit 1.1.1999
Aus der Existenzminimum-Verordnung 1999, BGBl. II Nr. 447/1998
(E. M.) – Die Berechnungsgrundlage für den unpfändbaren Freibetrag ist der auf 200 S monatlich (50 S wöchentlich, 10 S täglich) abgerundete Nettobezug (Gesamtbezug abzüglich folgender Beträge: Sozialversicherung, Lohnsteuer, der Pfändung entzogene Forderungen, Betriebsratsumlage, Gewerkschaftsbeitrag). Die unpfändbaren Freibeträge („Existenzminimum") betragen seit :
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Allgemeiner Grundbetrag | |
wenn Sonderzahlungen gewährt werden, die einen Monatsbezug übersteigen (§ 291 a Abs. 1 EO) | |
monatlich | 8.110 S |
wöchentlich | 1.873 S |
täglich | 270 S |
Erhöhter allgemeiner Grundbetrag | |
wenn Sonderzahlungen gewährt werden, die jedoch nicht einen Monatsbezug übersteigen (§ 291 a Abs. 2 EO) | |
monatlich | 8.740 S |
wöchentlich | 2.018 S |
täglich | 291 S |
wenn keine Sonderzahlungen gewährt werden (§ 291 a Abs. 3 EO) | |
monatlich | 9.360 S |
wöchentlich | 2.162 S |
täglich | 312 S |
Unterhaltsgrundbetrag | |
pro Person, der gesetzlicher Unterhalt gewährt wird (§ 291 a Abs. 4 EO), | |
monatlich | 1.500 S |
wöchentlich | 346 S |
täglich | 50 S |
insgesamt höchstens jedoch | |
monatlich | 7.500 S |
wöchentlich | 1.730 S |
täglich | 250 S |
Steigerungsbeträge (§ 291 a Abs. 5 und 6 EO) | |
Übersteigt das Einkommen die obigen pfändungsfreien Beträge, verbleiben vom Mehrbetrag (allgemeiner Steigerungsbetrag) | 30% |
und für jede unterhaltsempfangende Person (Unterhaltssteigerungsb... |