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Auslandstätigkeit von Arbeitnehmern
(SWK) - Österreichische Arbeitnehmer werden immer häufiger ins Ausland entsendet. Umgekehrt sind auch viele ausländische Arbeitnehmer im Inland tätig. Daraus ergeben sich eine Reihe von steuerlichen Problemen. Prof. Dr. Franz Wassermeyer, Vorsitzender Richter des Bundesfinanzhofs in München, setzt sich in der September-Ausgabe der im Verlag Linde erscheinenden Fachzeitschrift „Steuer und Wirtschaft International" (SWI) ausführlich mit diesen Fragen auseinander. Er kommt insbesondere auf Probleme rund um die 183-Tage-Klausel zu sprechen. Diese Probleme ergeben sich aus Gründen der Ansässigkeit des Arbeitgebers, der Berechnung der 183-Tage-Frist und des wirtschaftlichen Arbeitgeberbegriffs. Für die Verteilung der Besteuerungsrechte ist auch der Betriebstättenvorbehalt und der Begriff der Betriebstätte maßgebend. Prof. Wassermeyer erörtert diese Problematik anhand einiger Fallbeispiele.