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SWK 17, 10. Juni 1998, Seite 081

Cash Flow Statements in österreichischen Geschäftsberichten

Anspruch und Wirklichkeit vor dem Hintergrund internationaler Vorschriften

Univ.-Prof. Dr. Kurt V. Auer und Mag. Andreas Loretz

Unternehmen werden im Bereich der Cash Flow Statements künftig mit stark veränderten Erwartungen der Jahresabschlußadressaten konfrontiert werden. Inwieweit sich dabei für österreichische Unternehmen ein Handlungsbedarf ergibt, wird im folgenden Beitrag anhand von in Geschäftsberichten veröffentlichten Cash Flow Statements untersucht. Im Ergebnis zeigen sich bei einem Großteil der untersuchten Cash Flow Statements sowohl materielle Abweichungen als auch ein deutlich niedrigeres Transparenzniveau vor dem Hintergrund der Vorschriften von IAS 7 und SFAS No. 95.


1. Einleitung

Im Gegensatz zu Österreich, wo die Veröffentlichung von Cash Flow Statements noch nicht verpflichtend vorgeschrieben ist, zählen diese heute im internationalen Bereich bereits zum Standardumfang von Geschäftsberichten. Auf den ersten Blick scheint das Cash Flow Statement auch ein unproblematisches Instrument für Jahresabschlußadressaten (und auch für Unternehmen) zu sein. Ein näherer Blick zeigt jedoch, daß die Vergleichbarkeit von Cash Flow Statements zwischen verschiedenen Unternehmen durch eine Reihe von Faktoren erheblich eingeschränkt werden kann. Dazu zählen sowohl materielle Einflüsse, wie

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