Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWK 10, 1. April 1997, Seite 44

Zur Minimierung von Telefonkosten

Herr Karl-Heinz Morré, Steuerberater in Graz, schreibt uns:

„Es scheint zwar sehr bürgerfreundlich zu sein, wenn sich anläßlich von Anrufen bei diversen Ämtern das jeweils installierte Durchsagegerät einschaltet und durchgibt, daß man besetzt sei, der Anrufer sich gedulden möge etc., und das Ganze noch mit Smetana oder Mozart unterlegt ist, nur hört sich die Bürgerfreundlichkeit dann auf, wenn man sich die Telefonrechnung anschaut oder am Display des jeweiligen Apparates ablesen kann, wieviel diese Information kostet. Das hält sich noch einigermaßen in Grenzen, wenn man im Ortsgebiet telefoniert, nur endet der Spaß, wenn man auswärtige Ämter anzurufen hat. Ich habe mir in der letzten Woche um rund 300 S anhören müssen, daß man sehr besetzt und sehr bemüht sei, doch leider, leider ...!

Ein Vorschlag: Alle Bundes-, Landes- und Gemeindedienststellen sollten aus ganz Österreich jeweils zum Ortstarif erreichbar sein. Das wäre wahre Bürgernähe, und ich würde mich zu diesen geringen Kosten auch von meinem Finanzamt gerne mit dem Schlager 'Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld' berieseln lassen."

Daten werden geladen...