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VöS wünscht sich Euro-Eröffnungsbilanz
Dr. Franz Burkert, Steuerberater in Wien und Präsident des Vereins österreichischer Steuerzahler, schreibt uns zu dem in SWK-Heft 17/1997, T 69 f., veröffentlichten Beitrag von Karel van Hulle „Ist eine Euro-Eröffnungsbilanz erforderlich?":
„In der Nr. 17 der SWK vom hat der Abteilungsleiter bei der Europäischen Kommission in Brüssel, Prof. Karel van Hulle, zum Thema Einführung einer Euro-Eröffnungsbilanz in Österreich ausgeführt:
,Ein Bedürfnis für eine besondere Euro-Eröffnungsbilanz besteht nicht.'
Begründet wird diese Aussage, ,daß die aufgrund der Einführung des Euro entstehenden Wertänderungen in die Schlußbilanz zum aufgenommen werden', sodaß ,kein Grund mehr für eine Durchbrechung des Grundsatzes der Bilanzkontinutität' besteht. ,Die Anfangsbilanz zum entspricht der Schlußbilanz zum .'
Die damit von Prof. Karel van Hulle manifestierte Absage zur Errichtung von Euro-Eröffnungsbilanzen in Österreich basiert auf dem Bestreben, in der Einführung des Euro lediglich eine Währungsumstellung und keine Währungsreform zu sehen.
Ich möchte weder diese landläufig gebräuchliche These noch die bilanztechnischen Auswirkungen, Imponderabilien und Kosten der ,Euro-Währungsumstell...