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SWK 30, 20. Oktober 1997, Seite 128

Österreichs Arbeiterlöhne vergleichsweise gering belastet

In Österreich bleiben nach einer OECD-Studie 74,5% des Bruttolohnes netto übrig

(apa) - Werden die Nettoarbeitseinkommen - nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen - von alleinstehenden Arbeitern verglichen, so rangiert Österreich laut OECD mit einem Nettoeinkommen von durchschnittlich 74,5% des Bruttoverdienstes im oberen Drittel der EU-Staaten. Die prozentuell höchsten Nettoeinkommen weisen Portugal (81,8%), Spanien (80,5%) und Luxemburg (74,6%) auf.

Die Staaten mit der höchsten Abgabenbelastung von Arbeitern sind Deutschland mit einem verbleibenden Nettoarbeitseinkommen von 61,8% des Bruttoverdienstes, die Niederlande mit 57,8% und Dänemark mit 54,8%. Im EU-Schnitt verbleiben einem Arbeiter 69,3% des Bruttoeinkommens, der OECD-Schnitt liegt bei 73,0%.

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