zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWK 7, 1. März 1996, Seite A 171

Steuer-Zahlen(-Lotto?) der Immobilie

Unübersichtlichkeit der steuerlichen Gesetzgebung sehr problematisch

Ing. Mag. Walter Stingl

Das derzeit diskutierte Sparpaket der Regierung versucht großteils ausgabenseitig Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung zu setzen. Wesentliche Einsparungen im Verwaltungsbereich sind vorgesehen. Weniger Dienststellen und Verwaltungsbeamte führen vermutlich zu Einschränkungen der Leistungen der öffentlichen Verwaltung, was vom Staatsbürger sicher nicht goutiert wird. Es bestünde aber auch die Möglichkeit, den Verwaltungsbehörden weniger Aufgaben zu übertragen oder diese rationeller zu erledigen. Privatisierung und Auslagerung in die Privatwirtschaft ist ein Lösungsansatz, oder aber auch eine Vereinfachung der Steuergesetzgebung.

Wie wichtig die letztgenannte Maßnahme wäre, soll am Beispiel der mit der Immobilie zusammenhängenden Jahreszahlen vor Augen geführt werden. Ohne ausreichende Information oder ohne Zuziehung eines spezialisierten Beraters ist der Steuerpflichtige einerseits, aber auch die Verwaltungsbehörde andererseits, nicht mehr in der Lage, diese Materie zu bewältigen.

Ein Beispiel aus der umfangreichen Materie soll dies verdeutlichen:

Der Instandsetzungsaufwand, nicht jedoch Instandhaltungsaufwand oder aber auch der Herstellungsaufwand ist mit steuerfreien Mietzinsrücklagen (...

Daten werden geladen...