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SWK 17, 10. Juni 1996, Seite 197

Selbständigeneinkünfte überstiegen erstmals Gewerbeeinkünfte

Fast ein Drittel der 553.544 Veranlagungsfälle waren Nullfälle

(apa) – 1993 gab es in Österreich 390.276 Steuerfälle, wobei der Gesamtbetrag der Einkünfte 182,8 Mrd. S ausmachte. Das ergibt laut Statistischem Zentralamt die Auswertung der Daten aus der Einkommensteuerveranlagung 1993. Die Zahl der Steuerpflichtigen nahm im Vergleich zu 1992 um 1,4 Prozent (–5582) ab, der Gesamtbetrag der Einkünfte stieg um 2,9 Mrd. S oder 1,6 Prozent. Das zu versteuernde Einkommen betrug 174,2 Mrd. S (+1,8 Prozent), die festgesetzte Einkommensteuer erhöhte sich im Jahresabstand um 1,7 Mrd. S (+3,3 Prozent) auf 53,6 Mrd. S.

Der durchschnittliche Gesamtbetrag der Einkünfte betrug 1993 bei den Männern 537.800 S und bei den Frauen 328.300 S. Dabei standen 260.988 (66,9 Prozent) Männern 129.288 (33,1 Prozent) Frauen gegenüber. Insgesamt hatten 29.200 (7,5 Prozent) Steuerpflichtige ein zu versteuerndes Einkommen von mehr als einer Million Schilling. Mit 85,1 Mrd. S (46,6 Prozent) lagen die Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit am höchsten, gefolgt von den Einkünften aus selbständiger Arbeit mit 40,9 Mrd. S (22,4 Prozent) und den Einkünften aus Gewerbebetrieben mit 38,7 Mrd. S oder 21,2 Prozent. Von den insgesamt 553.544 Veranlagungsfällen waren mit 163.268 fast 29,...

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