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SWK 28, 1. Oktober 1996, Seite 252

Mehr als die Hälfte der Körperschaftsteuer stammt aus Wien

Mehr als die Hälfte der Körperschaftsteuer stammt aus Wien

Körperschaftsteueraufkommen stieg um 22,3 Prozent

(apa) - 51,6 Prozent der gesamten Körperschaftsteuerleistung wurde im Jahr 1992 mit 10,1 Mrd. S von Wien erbracht. Oberösterreich lag mit 14,4 Prozent an zweiter Stelle. Dies ergab eine veröffentlichte Auswertung der Körperschaftsteuer durch das österreichische Statistische Zentralamt (öSTAT) für 1992. Das öSTAT errechnete im Berichtsjahr eine Gesamtmasse von 72.767 Steuerpflichtigen (davon 22.949 Steuer- und 49.818 Nullfälle).

Das zu versteuernde Einkommen betrug 65,5 Mrd. S. Die Körperschaftsteuer stieg im Berichtsjahr gegenüber 1991 um 22,3 Prozent auf 19,6 Mrd. S. Diese Zunahme wird darauf zurückgeführt, daß die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) 1992 erstmals der Körperschaftsteuerpflicht unterlag. Die Aktiengesellschaften, deren Anteil an der Gesamtzahl der Steuerfälle bei 1,3 Prozent liegt, verzeichneten im Berichtsjahr beim zu versteuernden Einkommen und bei der Körperschaftsteuer gegenüber 1991 einen Anstieg um 184 Prozent.

Diese Zunahme geht zu Lasten der Gesellschaften mit beschränkter Haftung, die das höchste zu versteuernde Einkommen und die höchste Körperschaftst...

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