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SWK 25, 25. August 1996, Seite C 1

Die richtige Gestaltung von Franchiseverträgen

Begriffsbestimmungen, Merkmale und Vorteile eines Franchisesystems, wesentliche Regelungen

Christian Fritz

Franchising ist ein vertikales Kooperations- und Vertriebssystem selbständiger Unternehmer. Die Zusammenarbeit innerhalb eines bestimmten Franchisesystems bezieht sich auf ein Franchisepaket, das der Franchisegeber zur Verfügung stellt und das von den Franchisenehmern gegen Entgelt genutzt wird.

Der Franchisevertrag begründet ein Dauerschuldverhältnis zwischen dem Franchisenehmer und dem Franchisegeber, durch das der Franchisegeber dem Franchisenehmer gegen Entgelt das Recht einräumt, bestimmte Waren und/oder Dienstleistungen unter Verwendung von Name, Marke, Ausstattung usw. sowie der gewerblichen und technischen Erfahrung des Franchisegebers und unter Beachtung des von diesem entwickelten Organisations- und Werbungssystems zu vertreiben, wobei der Franchisegeber dem Franchisenehmer Beistand, Rat und Schulung in technischer und verkaufstechnischer Hinsicht gewährt und eine Kontrolle über die Geschäftstätigkeit des Franchisenehmers ausübt.

Das Franchisepaket umfaßt das organisatorische, technische und kaufmännische Know-how sowie die rechtlichen Sicherheiten, die zur Produktion oder zum Absatz bestimmter Güter oder Dienstleistungen notwendig sind.

Der Franchisenehmer bleibt innerhalb ...

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