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SWK 1, 1. Jänner 1996, Seite 006

Die unpfändbaren Freibeträge (»Existenzminimum«) ab 1. 1. 1996


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Der allgemeine Grundbetrag des Existenzminimums (§ 291 a Abs. 1 EO) beträgt:
monatlich
7.890 S
wöchentlich
1.821 S
täglich
263 S
Der erhöhte allgemeine Grundbetrag beträgt:
wenn der Verpflichtete im Rahmen des der gepfändeten Forderung
zugrundeliegenden Rechtsverhältnisses Sonderzahlungen erhält,
die jedoch nicht die Höhe der monatlichen Leistung übersteigen (§ 291 a Abs. 2 EO):
monatlich
8.490 S
wöchentlich
1.962 S
täglich
283 S
bzw. wenn der Verpflichtete im Rahmen des der gepfändeten Forderung
zugrundeliegenden Rechtsverhältnisses keine Sonderzahlungen erhält (§ 291 a Abs. 3 EO):
monatlich
9.100 S
wöchentlich
2.102 S
täglich
303 S
Der Unterhaltsgrundbetrag beträgt:
pro Person, der gesetzlicher Unterhalt gewährt wird (§ 291 a Abs. 4 EO):
monatlich
1.460 S
wöchentlich
336 S
täglich
49 S
insgesamt höchstens jedoch:
monatlich
7.300 S
täglich
245 S
Der unpfändbare Geldbetrag (§ 292 Abs. 4 EO) bei Zusammenrechnung
mit Sachleistungen beträgt:
monatlich
3.945 S
wöchentlich
911 S
täglich
132 S
Zur Gänze pfändbar ist jedenfalls der Teil der Berechnungsgrundlage, der
monatlich
32.750 S
wöchentlich
7.570 S
täglich
1.092 S
übersteigt (§ 291 a Abs. 7 EO).
(Existenzminimum-Verordnung 1996 des Bundesministers für Justiz, BGBl. 860/1995)

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