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SWK 36, 20. Dezember 1996, Seite 334

Nochmals: Praxisprobleme bei den Steuervorauszahlungen

Zu den im SWK-Heft 33/1996, Seite A 595 ff., abgedruckten Beitrag schreibt uns Herr Mag. Aleksander Hofstätter, Steuerberater in Wien, folgendes:

„Im Artikel ,Praxisprobleme bei den Steuervorauszahlungen' in der SWK Nr. 33/1996 wurden die Umsatzsteuersondervorauszahlung und damit zusammenhängende Ungereimtheiten erörtert. Wir möchten die Ausführungen durch einige Beobachtungen ergänzen:

1. Die Finanzverwaltung übermittelt gemeinsam mit der Verständigung über die Höhe der Umsatzsteuervorauszahlung eine Buchungsmitteilung, in der der begehrte Betrag bereits so wie eine veranlagte Abgabe oder eine Ertragsteuervorauszahlung vorgeschrieben ist. Auf dem ebenfalls mitgesandten Erlagschein scheint die Umsatzsteuersondervorauszahlung in jenem Fall auf, in dem ansonsten selbstzuberechnende Abgaben zwecks Belastung durch die Behörde eingetragen werden, sodaß folgerichtig der Betrag im Zuge der Bezahlung (und gleichzeitigen Meldung) noch einmal, also doppelt belastet würde. Im Zuge einer telefonischen Rücksprache mit der Finanzkasse des Finanzamtes für den 2. und 20. Bezirk wurden wir mit den Worten „... das ist eh schon im System so gespeichert, daß der Betrag nicht noch einmal belastet wird .....

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