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SWK 16, 1. Juni 1995, Seite T 43

WT-Präsident unterstützt Staribacher-Sparkurs

Besteuerung des 13. und 14. Gehalts in mehreren Etappen

(WTP) - Die unabdingbare Notwendigkeit zur Budgetsanierung erlaube keine ideologischen Exkurse, die noch dazu letztlich zu Lasten aller Österreicher gingen, sondern zwinge zur Sachdiskussion und zur Unterstützung des Finanzministers, kritisiert der Präsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Mag. Klaus Hübner, die jüngste Diskussion um die weiteren Sparmaßnahmen. "Es geht jetzt nicht mehr um die gnädige Bereitschaft einzelner Interessengruppen, den Sparmaßnahmen zuzustimmen, oder nicht, sondern um eine Politik des Rechenstifts, der möglichst ausgewogen angesetzt werden muß", appelliert Hübner an die Parteien und Sozialpartner.

Die Wirtschaftstreuhänder unterstützten voll und ganz den Willen des Finanzministers, das Notwendige zur Verbesserung des Staatshaushalts zu unternehmen. Im Interesse der Problemlösung habe Staribacher die Pflicht zur Gestaltung einer Sparpolitik und das Recht auf eine sachbezogene Diskussion. Gleichzeitig betont Hübner, daß die Maastricht-konforme Budgetsanierung in erster Linie ausgabenseitig zu erfolgen habe. Auch wenn man damit Gruppen mit sogenannten "wohlerworbenen" Rechten auf die Füße tret...

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