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SWK 33, 15. November 1995, Seite T 84

WT-Kammer plant Senkung der Kammerumlage

Umlage soll in Zukunft nur mehr 3,5 Promille des Umsatzes betragen

(apa) - Weniger Kammerumlage sollen künftig die Mitglieder der Kammer der Wirtschaftstreuhänder zu zahlen haben. Dem Kammertag im Dezember soll ein Antrag auf Senkung dieser Umlage um ein Achtel von derzeit 4,0 auf 3,5 Promille des Umsatzes vorgelegt werden, mit dessen Annahme zu rechnen ist. Dies kündigte Kammerpräsident Klaus Hübner in einer Pressekonferenz mit seinen Vizepräsidenten Alfred Brogyanyi und Roland Herneth an. Es sei das erklärte Ziel des ehrenamtlich tätigen Präsidiums, die wachsenden Aufgaben und erweiterten Serviceaktivitäten der Kammer ohne Erhöhung der Kosten zu bewältigen.

Eine "Urabstimmung" erachtet Hübner für seine "kleine" Kammer der Wirtschaftstreuhänder "nicht als Priorität" - es sei denn, sie würde auch im nächsten Koalitionsabkommen vorgesehen: "Bei den letzten Kammerwahlen hatten wir mit einer Wahlbeteiligung von 80 Prozent ein klares Indiz, daß die Kammer akzeptiert wird und ,lebt‘." Im Juni umfaßte der Berufsstand neben 3603 Steuerberatern 374 Buchprüfer und rund 900 Wirtschaftsprüfer (Doppelmitgliedschaften von natürlichen Personen und Gesellschaften möglich). Dieses Marktsegment ...

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