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ÖBA 5, Mai 2016, Seite 371

Was ist eigentlich …Behavioral Branding?

Ewald Judt und Claudia Klausegger

S. 371Was ist eigentlich …Behavioral Branding?

Der Behavioral-Branding-Ansatz ist aufgrund der in den letzten Jahren laufenden Diskussion rund um das Corporate Branding entstanden. Dabei konnte beobachtet werden, dass Unternehmensmarken immer stärker versuchen ein konsistentes Leitbild für sämtliche externen (Kunden, Öffentlichkeit etc.) und internen (Mitarbeiter, Anteilseigner etc.) Bezugsgruppen darzustellen. Der persönlichen Kommunikation durch Mitarbeiter des Unternehmens wird aber oft nicht die nötige Aufmerksamkeit gewidmet. Für die Markenprofilierung ist gerade an der Schnittstelle Mitarbeiter/Kunde das Verhalten der Mitarbeiter ein wichtiger Kanal für den Transport der Markenbotschaft. Hier setzt das Behavioral Branding an.

Ein Behavioral-Branding-Konzept hat das Ziel, alle Behavioral-Branding-Maßnahmen zu koordinieren und über alle hierarchischen Stufen des Unternehmens umzusetzen. Die Corporate Brand stellt dabei den Anker sämtlicher Unternehmensaktivitäten dar. Besondere Relevanz hat dieses Thema im Verkauf, d.h. bei den Mitarbeitern, die im direkten Kundenkontakt stehen. Ein Zitat fasst dies kurz wie folgt zusammen: „Continuous brand success can be realised only if the brand pr...

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