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SWK 13, 1. Mai 1994, Seite 021

Wirtschaftstreuhänder für Ausweitung des Verlustvortrages

Wirtschaftstreuhänder für Ausweitung

des Verlustvortrages

Österreichische Wirtschaft durch ungünstige Regelung im Nachteil

(WTP) — Die Regelungen für die Verlustübertragungen sind ein wichtiger Aspekt im zunehmenden internationalen Steuerwettbewerb. Österreich liegt mit einem Verlustvortrag von 7 Jahren im Vergleich zu den wichtigsten Industrieländern eher ungünstig.

Der internationale Trend geht dahin, einen zeitlich unbeschränkten Verlustvortrag und gleichzeitig einen auf 2 bis 3 Jahre (betragsmäßig beschränkten) Verlustrücktrag zuzulassen. Ziel dieser Regelungen ist es, Schwankungen auszugleichen und dadurch die Eigenkapitalbasis der Unternehmen zu stärken.

Der Vizepräsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Dkfm. Fritz Himmer, fordert daher die Ausweitung des Verlustvortrages und gleichzeitig Einführung eines Verlustrücktrages als Maßnahme zur Stärkung der österreichischen Wirtschaft.

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