UrlG | Urlaubsgesetz
1. Aufl. 2018
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S. V Vorwort
Das 1976 beschlossene Urlaubsgesetz (genauer: zur Vereinheitlichung des Urlaubsrechtes und Einführung einer Pflegefreistellung) wurde seit seinem Bestehen immerhin achtzehnmal novelliert. Neben Änderungen und Bereinigungen gab es auch beachtliche inhaltliche Erweiterungen. Mit insgesamt 18 Paragrafen ist das Gesetz selbst noch relativ kurz gehalten.
Trotz seiner grundsätzlichen „Überschaubarkeit“ wirft das Urlaubsgesetz zahlreiche Auslegungs- und Umsetzungsfragen auf, v.a. für das Personalwesen, die Personalverrechnung und die beratenden Berufe. Dies zeigt sich auch im Volumen der Rechtsprechung, die in den rund vierzig Jahren seiner Geltung alles andere als gering ist. Manches Frühere davon und auch in Lehre und Schrifttum Produziertes (neben wenigen Kommentaren zahlreiche Einzelaufsätze) ist freilich durch Entwicklungen überholt.
Damit sich Anwender und Nutzer auf den noch aktuellen Gesetzes- und Judikaturstand konzentrieren können und sich nicht mit Überholtem ungewollt belasten müssen, fokussiert die vorgelegte Kommentierung bei allen relevanten Auslegungs- und Anwendungsfragen auf den aktuellen Iststand von Gesetz und höchstgerichtlicher Rechtsprechung. Auf dieser Grundlage bietet der Kommentar ...