UmgrStG | Umgründungssteuergesetz
7. Aufl. 2018
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§ 38b Spaltungsvertrag
Rechtsentwicklung
BGBl 1991/699 (UmgrStG; RV 266 AB 354 BlgNR 18. GP) (Stammfassung - Regelung zur Steuerspaltung); BGBl 1993/818 (StRefG 1993; RV 1237 AB 1301 BlgNR 18. GP) (Regelung zur Steuerspaltung); BGBl 1996/797 (AbgÄG 1996; RV 497 AB 552 BlgNR 20. GP) (grundlegende Novelle des Art VI); BGBl I 2007/24 (BudBG 2007; RV 43 AB 67 BlgNR 23. GP); BGBl I 2010/9 (AVOG 2010; RV 477 AB 499 BlgNR 24. GP) (Änderung des § 38b Abs 3).
Übersicht
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I. | Allgemeines | ||
II. | Inhalt des Spaltungsvertrages (Abs 1 und 2) | ||
A. | Inhalt | ||
B. | Schriftlichkeit | ||
C. | Änderungen | ||
III. | Beschlusserfordernis (Abs 1) | ||
A. | Anteilsinhaber der spaltenden Körperschaft | ||
B. | Verweis auf SpaltG | ||
C. | Zeitlicher Aspekt | ||
IV. | Anmeldungserfordernis (Abs 3) | ||
A. | Vorlage beim Finanzamt | ||
B. | Beginn der Monatsfrist | ||
C. | Keine Anwendungsvoraussetzung |
I. Allgemeines
1
§ 38b regelt den Inhalt des Spaltungsvertrages (Abs 1 und 2), dessen Beschlusserfordernis (Abs 1) sowie die Anmeldung des Spaltungsvertrages beim Finanzamt der spaltenden Körperschaft (Abs 3). Der Spaltungsvertrag ist zwingende Anwendungsvoraussetzung des Art VI (UmgrStR Rz 1826, wonach der Spaltungsvertrag die Rechtfertigung und den Beweis für eine steuerneutrale Maßnahme zu liefern hat; Hirschler in W/H/M VI § ...