Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Europäisches Strafrecht nach der österreichischen Ratspräsidentschaft
Am veranstaltete das Institut für Österreichisches und Europäisches Wirtschaftsstrafrecht der WU Wien gemeinsam mit der Österreichischen Vereinigung für Europäisches Strafrecht und dem BMVRDJ eine Konferenz zum Thema „Europäisches Strafrecht nach der österreichischen Ratspräsidentschaft“. Dabei wurden unter der Moderation von Univ.-Prof. Dr. Robert Kert, Univ.-Ass. Dr. Andrea Lehner und Staatsanwältin Dr. Magdalena Pampalk insb die auf europäischer Ebene geplanten Neuerungen für die Erlangung elektronischer Beweismittel (E-Evidence), die Frage nach dem gegenseitigen Vertrauen oder Misstrauen zwischen den Mitgliedstaaten und der Umsetzungsbedarf im Bereich des Schutzes der finanziellen Interessen der EU sowie beim Schutz unbarer Zahlungsmittel diskutiert.
1. Der österreichische Ratsvorsitz
Sektionschef Mag. Christian Pilnacek (BMVRDJ) stellte in seiner Eröffnungsrede dar, welche Themen im Bereich des Strafrechts die österreichische Präsidentschaft beschäftigten und welche Fortschritte insb auf dem Gebiet der E-Evidence erzielt werden konnten. Nach Pilnacek zeichnete sich der österreichische Vorsitz dadurch aus, dass Rechtsakte, die auf dem Gebiet der Justiz bereits geplan...