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ZWF 5, Oktober 2018, Seite 268

Rezension

ZWF Redaktion

Leitner/Brandl (Hrsg), Finanzstrafrecht 2017, Linde Verlag, Wien 2018, 248 Seiten, € 58.

Die seit mehr als zwei Jahrzehnten in Linz stattfindende Finanzstrafrechtliche Tagung mit dem „Who is Who“ der österreichischen, aber auch deutschen Finanzstrafrechtslehre ist de facto ein Pflichttermin für alle mit dem Finanzstrafrecht Befassten aus Beratung, Finanzverwaltung, Gerichtsbarkeit und Wissenschaft. Ebenso zu einer fixen literarischen Größe sind die Tagungsbände geworden, die die Referate der jeweiligen Tagung, zumeist samt ergänzenden und aktuellen Informationen, zum Nachlesen und Vertiefen enthalten.

Die Beiträge des Bandes „Finanzstrafrecht 2017“, die auf den Vorträgen internationaler Referenten der 22. Finanzstrafrechtlichen Tagung des Jahres 2017 basieren, widmen sich der zuletzt legistisch neu geregelten („nachgeschärften“) Selbstanzeige und behandeln folgende Themen:

  • Wesen und Zweck der Selbstanzeige: einerseits Sicherstellung des vollständigen und rechtzeitigen Steueraufkommens, andererseits aber auch Ermöglichung der Rückkehr in die Legalität;

  • Problembereiche der Praxis der Selbstanzeige: zB Umfang, Klarheit der Regelung, Erstreckung auf typische „Begleitdelikte“, eventueller R...

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