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ZWF 1, Jänner 2022, Seite 35

Rezension

Brandstätter/Nagel/Öhri/Ungerank (Hrsg), Handbuch Liechtensteinisches Strafprozessrecht, Manz Verlag, Wien 2021, gebunden, 1114 Seiten, 224 €

Ein Handbuch über das liechtensteinische Strafprozessrecht ist für den österreichischen Rechtsanwender aus verschiedenen Gründen interessant: Bei der Schaffung der lieStPO wurde – wie hinlänglich bekannt – auf das österreichische Strafprozessrecht als Rezeptionsvorlage zurückgegriffen. Außerdem durchlief eine große Zahl liechtensteinischer Juristen ihre akademische Ausbildung in Österreich. Das Werk wurde von (Höchst-)Richtern, Staats- und Rechtsanwälten sowie einem Polizeijuristen verfasst, die großteils an österreichischen Fakultäten ihre akademische Ausbildung durchlaufen haben und – sehr oft – auch über Doppelzulassungen zur Berufsausübung für beide Länder verfügen oder frühere Berufsausübungen in Österreich aufweisen können.

Dennoch bestehen zwischen der österreichischen und der liechtensteinischen Strafprozessordnung – durchaus auch erhebliche – Abweichungen. Aus österreichischer Sicht interessiert an dieser Stelle vor allem das – deutlich umfangreichere – liechtensteinische Rechtsmittelrecht, das in Strafsachen in der Regel einen dreigliedrigen Instanzenzu...

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