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„Sein oder Nichtsein“, eine Frage der Führung in Zeiten des Wandels
Neue Formen der Zusammenarbeit erzwingen geradezu eine andere Art der Führung
Schon Hamlet wusste um die existenzielle Bedeutung dieser Frage und ihrer Beantwortung Bescheid, war innerlich zerrissen und sich nicht so recht im Klaren, wie er sich entscheiden sollte. Soll am Bisherigen festgehalten oder muss Neues gewagt werden? Sind die Abkehr und das Hinter-sich-Lassen von in der Vergangenheit bewährtem Tun und Handeln unumgänglich? Welche möglichen Konsequenzen hat dies für das eigene Dasein, wenn man eine neue Richtung einschlägt und sich für ein offensives Annehmen von Veränderungen ausspricht? Gar nicht so einfach zu beantworten, wenn man bedenkt, dass eine Entscheidung zu treffen, nur die halbe Miete ausmacht und erst die erfolgreiche Bewältigung der Folgen und der damit verbundenen Herausforderungen den Menschen zum Champion in seinem beruflichen und auch privaten Umfeld werden lässt. Genau vor einem ähnlichen Szenario stehen derzeit sehr viele Führungskräfte, denn für sie stellt sich ebenfalls die Frage „Wie führen?“ nach den zahlreichen Umbrüchen in den letzten Monaten, zuerst ausgelöst durch die zunehmende Digitalisierung und danach durch den galoppierenden Druck der Pandemie. Andere Formen der Kollaboration, Flexibilisierung nicht mehr nur der Arbe...