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„Die Krise kann nur auf europäischer Ebene gelöst werden“
Im UFSjournal zu Gast: Mag. Harald Waiglein, Sektionschef im BMF
Mag. Harald Waiglein ist seit Juli neuer Sektionschef der Sektion III Wirtschaftspolitik und Finanzmärkte im BMF. Er folgt damit Mag. Thomas Wieser, der als Präsident der Euro Working Group und des Economic and Financial Committee nach Brüssel wechselte. Vor seiner Karriere im BMF war der zweifache Familienvater in der Ö1-Wirtschaftsredaktion sowie als Wirtschaftschef und Vizechefredakteur bei der Wiener Zeitung tätig. Danach übernahm Waiglein die Aufgabe als Sprecher des Finanzministeriums, wurde von Josef Pröll im Jahr 2009 als Ressortsprecher in sein Kabinett geholt und war bis zu seiner Bestellung als Sektionschef im Kabinett von Finanzministerin Dr. Maria Fekter beschäftigt.
UFSjournal:Ihre Karriere verlief sehr abwechslungsreich und beeindruckend. Welche Stationen waren für Sie wichtig?
Harald Waiglein: Eigentlich alle, weil ich in jedem Job wichtige Erfahrungen gesammelt habe. Eine Station sticht allerdings ganz besonders hervor: Das war die Mitarbeit im Kabinett eines Vizekanzlers und Finanzministers zur Zeit der größten Wirtschafts- und Finanzkrise unserer Generation. Damit war regelmäßig verbunden, schwerwiegende Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit zu treffen, ohne Tole...