Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
„Finanzzentrum Wien-Mitte: Es bleibt keine Zeit zum Zurücklehnen“
Im UFSjournal zu Gast: Dr. Friedrich Aigner, Vorstand des Finanzamtes Wien 3/11 Schwechat Gerasdorf
Dr. Friedrich Aigner ist seit dem Jahr 2006 Vorstand des Finanzamtes Wien 3/11 Schwechat Gerasdorf. Neben seiner Hauptfunktion war er ab dem Jahr 2007 gemeinsam mit Mag. Rozalija Fodor Leiter des Projekts Finanzzentrum Wien-Mitte. Nach der Übersiedelung der Finanzämter in das neue Finanzzentrum Wien-Mitte trafen wir ihn zum Interview.
UFSjournal:Nun ist der größte Umzug in der Geschichte der Finanzverwaltung beendet. Mehr als 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Finanzzentrum Wien-Mitte ihren neuen Arbeitsplatz gefunden. Sie waren als Projektleiter bei der Planung und Organisation des neuen Finanzzentrums führend beteiligt. Wie waren die letzten Jahre vor dem Umzug, und wie geht es Ihnen jetzt?
Friedrich Aigner: Zu Beginn des Projekts war einzuschätzen, wie sich die Organisation in den nächsten Jahren entwickeln wird, welche Anforderungen an die die Infrastruktur gestellt werden und was davon der zukünftige Standort erfüllen kann. Parallel zum Infrastrukturprojekt lief das Projekt Post-Scanning, da von Anfang an klar war, dass im Finanzzentrum keine Papierakten gelagert werden. Zuletzt wurden im Jahr 2012 die Bereiche Infocenter, GPLA, Finanzpolizei und Finanzstrafbehörde ...