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Transfer Pricing und Konzernfinanzierung
Praxishinweise für eine Arm’s-Length-Compliance in einem zunehmend komplexen Thema
Dieser Beitrag zu Ehren von Gerhard Steiner beschäftigt sich mit praxisbezogenen Kernthemen im Transfer Pricing bei der Konzernfinanzierung, denn ich habe Gerhard Steiner bei mehreren Gelegenheiten als einen Steuerexperten kennengelernt, der immer auch eine praxisorientierte Sicht in die Betrachtung miteinbezieht. Dies wird auch deutlich, wenn man sein Schrifttum verfolgt und insbesondere auch das österreichische Standardwerk „Verrechnungspreise kompakt”. Gerhard Steiner sucht dabei aktiv den wissenschaftlichen Austausch und ich erinnere mich gerne an gemeinsame Diskussionen. Auch die Zusammenarbeit als Mitherausgeber bei der TPI bestätigt mich in meiner Beurteilung seines praxisorientierten Ansatzes im Bereich Transfer Pricing.
Vor dem Hintergrund seines Jubiläums möchte ich nun hiermit den Versuch machen, Grundzüge vereinfachter Lösungen bei dem an sich sehr komplexen Thema Transfer Pricing in der Konzernfinanzierung aufzuzeigen. Dies auch vor dem Hintergrund meiner langjährigen beruflichen Erfahrungen mit dem Thema in der industriellen Praxis einerseits und dem nun vorliegenden Diskussionsentwurf der OECD zum Thema Financial Transactions vom Juli 2018 andererseits.