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TPI 4, August 2017, Seite 212

Datenbanken und Verrechnungspreise

Arten und Nutzung von Datenbanken in der Verrechnungspreisdokumentation

Kathrin Schmit und Christoph Reiter

Für Planungs- und Dokumentationszwecke iZm Verrechnungspreisen werden häufig Datenbankstudien zum Nachweis der Fremdüblichkeit von grenzüberschreitenden, konzerninternen Transaktionen eines internationalen Konzerns verwendet. Bestimmte Anbieter haben daher auf diese Bedürfnisse ihrer Kunden schon vor Jahren reagiert und ihre Produkte (Datenbanken) konzeptionell und benutzerfreundlich ausgestaltet. Die jeweilige Datenbank soll dabei helfen, aus der unendlichen Anzahl an potenziellen Vergleichsbetrieben jene herauszufiltern, die mit dem zu vergleichenden Unternehmen und dessen konzerninternen Transaktionen hinsichtlich Funktionalität und Risikogestaltung „tatsächlich“ vergleichbar sind. In bestimmten Fällen kann – zB nach Ansicht der deutschen Finanzverwaltung – zu diesem Zweck ein datenbankgestützter Renditevergleich herangezogen werden, der in der Verrechnungspreisdokumentation dargestellt wird. Die Auswahl der am besten geeigneten Datenbank ist für die Erstellung einer Datenbankstudie von zentraler Bedeutung. Der praktische Anwendungsbereich von Datenbankanalysen liegt insb im Bereich von betriebsexternen Fremdvergleichen, um Verrechnungspreise planen, überprüfen bzw dokumentieren...

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