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TPI 3, Juni 2020, Seite 109

Auswirkungen der COVID-19-Krise auf konzerninterne Finanztransaktionen

Werner Rosar und Heinz Aschauer

Die COVID-19-Krise hat nicht nur eine maßgebliche Auswirkung auf das tägliche Leben der Menschen, sondern hat auch einen wirtschaftlichen Tsunami auf den nationalen und internationalen Märkten ausgelöst. Ausbleibende Umsätze, sinkende Gewinnerwartungen und gesetzlich angeordnete temporäre Schließungen lassen die Sicherung von Liquidität wieder verstärkt in den Mittelpunkt von multinationalen Unternehmen rücken. Auch wenn sich eine Wiederöffnung und Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der internationalen Wirtschaftsmärkte abzeichnet, stellt COVID-19 Konzerne kurz- und auch sicherlich noch mittelfristig vor große Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Liquiditätssicherung. Dies kann abhängig von Branche und Ausmaß der Einschränkungen entweder nur einzelne Konzerngesellschaften betreffen oder den gesamten Konzern. Konzerninterne Finanztransaktionen spielen in Zusammenhang mit der Liquiditätssicherung im Konzern daher eine wesentliche Rolle, um kurz- oder langfristige Liquiditätsengpässe abzufedern und verfügbare liquide Mittel rasch dort einzusetzen, wo diese benötigt werden. Auch wenn aufgrund der COVID-19-Krise rasch gehandelt werden muss, ist vorab jedenfalls eine A...

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