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Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe Leserinnen und Leser,
auch dieses Mal haben wir für Sie wieder ein interessantes Heft zusammengestellt.
Im Expertenkommentar gleich zu Beginn analysiert Alfred Wagenhofer die ökonomischen Anreize eines privaten Standardsetzers zur Überproduktion von Normen. Seine Lösung eines Wettbewerbs unter einer begrenzten Zahl von Standardsetzern und Rechnungslegungssystemen wird dem IASB wenig gefallen, ist jedoch die stringente Umsetzung einer Marktlösung, die auf eine staatliche Regulierung verzichtet.
Einen starken Fokus legen wir diesmal auf die Umsetzung der Erwerbsmethode nach IFRS 3: So untersuchen Karlheinz Küting und Johannes Wirth die Vorschriften zur Bilanzierung eines negativen Unterschiedsbetrages im Zusammenhang mit der Erfassung von Eventualschulden nach IFRS. Die Tatsache, dass nach IFRS ein verbleibender negativer Unterschiedsbetrag erfolgswirksam vereinnahmt und somit bereits mit dem Erwerbsvorgang ein Ertrag ausgewiesen werden muss, zeigt die Sensibilität dieses Bilanzpostens. Arne Tiemann und Achim Dörner greifen ebenfalls die Vorschriften des IFRS 3 auf und vergleichen die Regeln zur Kaufpreisallokation mit den Vorschriften des deutschen Steuerrechts. Ausgangspunkt ihr...