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CFO aktuell 5, September 2018, Seite 180

„Die Industrie muss sich verändern“

Marcus A. Ketter, CFO der Klöckner & Co SE, über Innovations- und Digitalisierungsstrategien im Stahlhandel

Marcus A. Ketter

CFO aktuell:Klöckner & Co will bis 2022 rund 60 % seiner Verkäufe online abwickeln. Was bedeutet das konkret? Wie wird sich das auf die Unternehmensperformance aus derzeitiger Sicht auswirken?

„Wir haben in unserer Strategie ‚Klöckner & Co 2022‘ festgelegt, unsere EBITDA-Marge auf rund 5 % zu steigern. Die Digitalisierung soll dazu über einen Prozentpunkt beitragen.“

Marcus A. Ketter: Wir haben in unserer Strategie „Klöckner & Co 2022“ festgelegt, unsere EBITDA-Marge auf rund 5 % zu steigern. Die Digitalisierung soll dazu über einen Prozentpunkt beitragen. Hierbei handelt es sich im Kern um Kostenentlastungen, digitales Neugeschäft und die Abwicklung von Fulfillment-Dienstleistungen für Teilnehmer der Industrieplattform XOM Materials.

Zunächst haben wir uns auf die Entwicklung digitaler Tools konzentriert, damit die Zusammenarbeit mit Klöckner & Co weiter vereinfacht wird. Jetzt geht es verstärkt um die Digitalisierung der internen Prozesse. Unsere Digitalisierungsstrategie macht uns für Kunden attraktiver und Klöckner & Co effizienter.

CFO aktuell:Digitalisierung wird bei Klöckner & Co ganz groß geschrieben und ist direkt im Vorstand verankert. Wie kam es dazu? Was waren die Meilenste...

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