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CFO aktuell 4, Juli 2018, Seite 165

Vom Zahlenfriedhof zum Wertschöpfungs-Tool

Management Reporting im Spannungsfeld von Zeitnähe, Detaillierung und Steuerungsrelevanz

Bruno Lässer

Monatlich grüßt das Reporting-Tier: Jahrein, jahraus herrscht in den Controllingabteilungen zwischen 5. und 10. erhöhtes Stressniveau: Die Verkaufsstatistiken, Soll-Ist-Vergleiche und diverse Kennzahlen- und Abweichungsanalysen müssen aktualisiert und für die Berichtsempfänger aufbereitet werden. Bei Quartals- oder gar Jahresabschlussstichtagen und im Zuge der Budgetierungsphase vervielfacht sich die Schlagzahl noch einmal.

Dem institutionalisierten Leidensdruck der Controller steht die chronische Unzufriedenheit des Managements an deren Berichtswesen gegenüber. Kritisiert werden vor allem eine Flut an teilweise wenig praxisrelevanten Informationen („Zahlenfriedhof“), ungenügende kausale Interpretation, schlechte visuelle Aufbereitung sowie teilweise widersprüchliche Aussagen aufgrund fehlender einheitlicher Datenbasis im Sinne einer „Single Source of Truth“. Das Buch „Management Reporting“ greift, gestützt auf die Erfahrungen aus langjähriger Projektarbeit und Forschungstätigkeit, die aktuellen Herausforderungen an die Reportingprozesse auf und skizziert praxisbewährte Lösungsvorschläge für mittlere und größere Unternehmen sowie Non-Profit-Organisationen und die öffentliche Hand.

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