zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
CFO aktuell 1, Februar 2008, Seite 32

Umfassende Kostenstrukturen beherrschen

Product Lifecycle Costing bei Airbus Deutschland

Thoralf Nehls

Ob Flachbildschirm, Pkw-Abgasanlage oder Tragflächenkonstruktion eines Flugzeugs: Kein Unternehmen kann es sich erlauben, erst nach Produktionsbeginn zu erkennen, wie hoch die Kosten für die Produktion eines neuen Produkts tatsächlich sind. Diese Kosten möglichst genau zu ermitteln, bevor noch mit der Detailkonstruktion überhaupt begonnen wurde, ist die Herausforderung.

1. Status quo der Produktkostenkalkulation

Dafür müssen Hunderte, wenn nicht Tausende von Bauteil-, Baugruppen-, Material-, Zulieferer- und Werkzeugkosten ausgewertet, geplant, zusammengestellt, kalkuliert und immer wieder verändert werden, bis schließlich eine Kalkulationsgrundlage vorhanden ist. Ganz zu schweigen von der Vielzahl der Beteiligten innerhalb eines Unternehmens, die koordiniert werden müssen.

Innovative Softwarelösungen, die die Methode des Product Lifecycle Costing (PLC) anwenden, ermöglichen es Unternehmen, ihre Produktkosten selbst bei großen Datenmengen schnell und genau zu kalkulieren.

Dass die Berechnung der Herstellkosten sich als so enorm aufwendig erweist, ergibt sich aber nicht wirklich aus der Komplexität der Aufgabe, sondern aus den Instrumenten und deren Beherrschung. Innovative Softwarelösun...

Daten werden geladen...