zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
CFO aktuell 4, August 2007, Seite 182

Karriereerfolg und seine Einflussfaktoren – eine empirische Studie

Objektiver und subjektiver Karriereerfolg, Bedeutung des Studienerfolgs und Rolle des Geschlechts

Wolfgang Mayrhofer, Michael Meyer und Johannes Steyrer

Was wird aus mir? Und gleich danach: Wovon hängt das ab? Zwei Fragen, die Personen nicht nur in ihrem Privat-, sondern auch im Berufsleben beschäftigen. Die Karriereforschung setzt sich zentral mit diesen Fragen auseinander und hat mittlerweile viel Wissen über verschiedene Facetten von Karrieren generiert. Karriere machen heißt im Alltag meistens, beruflichen Erfolg zu haben. Das ist manchmal auch das Karriereverständnis in der Forschung: Ein Individuum steigt in der organisationalen Hierarchie auf, verbessert seine Positionen etc. Eine erweiterte Sicht von Karriere rückt nicht nur Aufwärts-, sondern auch Seitwärts- und Abwärtsbewegungen in den Blickpunkt.

1. Objektive Karriere – subjektive Karriere

Dazu kommt eine weitere zentrale Unterscheidung.Objektive Karrieren umfassen die Positionsbewegungen im Berufsverlauf, meist mit einem Fokus auf den Bewegungen durch die Hierarchie und Struktur von Organisationen wie Unternehmen, Verwaltungseinrichtungen oder Non-Profit-Organisationen. Die subjektive Karriere besteht aus der lebenslangen Sequenz von rollenbezogenen Erfahrungen und persönlichen Verarbeitungsprozessen. Auf dieser Basis konstruieren und bewerten Personen ihre individuelle K...

Daten werden geladen...