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CFO aktuell 1, Jänner 2015, Seite 38

Erbsenzähler werden gebraucht

Was man im Vertrieb von Controllerinnen und Controllern hält

Rolf Eschenbach, Sebastian Eschenbach und Inka Kubanek

Wie werden Controllerinnen und Controller von Führungskräften im Vertrieb gesehen? Grundsätzlich gut. Überraschend: Gerade das oft belächelte Bild vom gewissenhaften Zählen und Messen trägt zum guten Image bei.

1. Der Kampf ums wertvollere Image

„Erbsenzähler“ ist ein kollegialer Spitzname für Controllerinnen und Controller – nicht besonders böse gemeint, aber auch nicht uneingeschränkt positiv. Etwa so, wie man Vertriebsleute als „Künstler“ bezeichnet. Das Bild des „Erbsenzählers“ wird in der Praxis und sogar in der Fachliteratur seit Generationen weitererzählt. Allerdings hat bis vor Kurzem niemand empirisch überprüft, ob Controllerinnen und Controller wirklich so gesehen werden und, wenn ja, wie das Erbsenzähler-Image von anderen Berufsgruppen bewertet wird.

Die Controlling-Community, und dort vor allem die Lehrer- und Lehrerinnen an den Hochschulen und in den Weiterbildungsinstitutionen, bekämpft das Erbsenzähler-Image seit Jahren. Man will höher hinaus. In Wort und Schrift werden Controllerinnen und Controller als interne Berater positioniert, als Strategiemoderatoren, als Sparringspartner d...

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