zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
CFO aktuell 3, Juni 2007, Seite 101

Harmonisierung von interner und externer Berichterstattung im IFRS-Kontext

Strukturelle, systemtechnische und organisatorische Optimierungspotenziale

Frank Schmitz

Mit der Umstellung auf die internationalen Rechnungslegungsnormen IAS/IFRS ergeben sich neben erhöhten Berichtspflichten auch erhebliche Konsequenzen für die Ausgestaltung der Unternehmenssteuerung. Im Kontext der Kapitalmarktanforderungen müssen sich die internen Unternehmenskennzahlen immer stärker an der externen Kommunikation ausrichten, während die Steuerungsimpulse direkt in interne Zielvorgaben zu transformieren sind. Gleichzeitig führt der stärkere ökonomische Bezug der IFRS zu einer wachsenden Verzahnung mit dem Controlling, so dass interne und externe Reportingaspekte immer deutlicher im Kontext zu betrachten sind.

1. Einfluss der IFRS auf die interne und externe Berichterstattung

Das im deutschsprachigen Raum bis in die 1990er-Jahre praktizierte Nebeneinander von internem und externem Reporting wird somit häufig in Frage gestellt. Im Zuge der Umstellung auf internationale Rechnungslegungsstandards sehen viele Unternehmen auch die Chance zu einer zumeist synonym als Harmonisierung, Konvergenz oder Integration bezeichneten Vereinheitlichung von internem und externem Berichtswesen. Ziel ist eine möglichst hohe Kongruenz von externen Ergebnisgrößen mit internen Planungs-, Steu...

Daten werden geladen...