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BFGjournal 1, Jänner 2020, Seite 3

„Die wirtschaftlichen Phänomene der Digitalisierung geben Anlass, die bestehenden steuerlichen Normen kritisch zu überdenken“

Im BFGjournal zu Gast: Univ.-Ass. Dr. Elisabeth Steinhauser, LLM.oec.

Elisabeth Steinhauser

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Dr. Elisabeth Steinhauser ist Universitätsassistentin (Postdoc) im Bereich der Rechnungslegung und Steuerlehre am Fachbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Salzburg sowie am dortigen WissensNetzwerk Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in normativen und steueroptimierenden Überlegungen zur Besteuerung der betrieblichen Leistungsfaktoren (zB Arbeit, Immobilien, Kapital) sowie in der steuerlichen Erfassung von wirtschaftlichen Phänomenen der Digitalisierung.

Nach dem Bachelor- und Masterstudium Recht und Wirtschaft an der Universität Salzburg folgte das Doktoratsstudium Wirtschaftswissenschaften (Fach: Betriebswirtschaftslehre/Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), das sie 2017 mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss. Mit ihrer Dissertation zum Thema „Ertragsbesteuerung inländischer Risikokapitalfonds – Besteuerungsvergleich beteiligungsverwaltender Gesellschaften unter Berücksichtigung des AIFMG und Implikationen für eine steueroptimale Ausgestaltung“ war sie eine der PreisträgerInnen des Bankenverbandspreises 2018 sowie des Leopold Kunschak-Wissenschaftspreises 2018. Praktische Erfahrungen sammelte Dr. Elisabeth S...

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