Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BFGjournal 7, Juli 2009, Seite 242

„Für die Zukunft erwarte ich mir ein so genanntes proaktives E‑Government“

Im Journal zu Gast: Sektionschef Dr. Arthur Winter

Arthur Winter

Anlässlich der Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung, die heuer ihr 50-jähriges Bestehen feierte und deren Präsident SC Dr. Arthur Winter ist, baten wir den viel beschäftigten und dennoch immer gelassen wirkenden „Mister E-Government“, wie er mittlerweile genannt wird, zum Interview.

UFSjournal: Herr Sektionschef, der Begriff E-Government ist eng mit Ihrer Person verbunden. Elektronische Abwicklungen sind in der öffentlichen Verwaltung mittlerweile selbstverständlich. Die Wirtschaft stellt weiter Anforderungen zur Verwaltungsvereinfachung. Welche Verbesserungen kommen als Nächstes?

SC Dr. Arthur Winter: Dazu möchte ich gerne zwei im Laufen befindliche Projekte beispielhaft erwähnen. Da wäre auf der einen Seite das Unternehmensserviceportal (UPS) mit dem Ziel, ein zentrales Portal für Unternehmen im Sinne des One-Stop-E-Governements zu schaffen. Damit soll eine effiziente Verfahrensabwicklung unter Berücksichtigung individueller Charakteristika der Unternehmen gewährleistet sein. Und auf der anderen Seite das EU-Projekt PEPPOL – „Pan-European Public Procurement On-Line“, ein EU-weit einheitliches elektronisches Beschaffungsverfahren. Das „Virtual Company Dossier (VCD)“ ...

Daten werden geladen...