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BFGjournal 10, Oktober 2009, Seite 350

„Steuerhinterzieher fängt man nicht mit Steuererklärungen“

Im Journal zu Gast: Prof. Dr. Günther Hackl, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer

Günther Hackl

Prof. Dr. Günther Hackl ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Fachvortragender, Leiter einer Arbeitsgruppe zur Vereinfachung der Steuererklärungsformulare des Fachsenats für Steuerrecht, Mitglied des Steuerberater-Prüfungsausschusses der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, begeisterter Hobbytaucher, Schifahrer und Golfspieler. Zwischen Bilanzbesprechungen, Betriebsprüfungen und Vortragsvorbereitungen trafen wir ihn in seiner Kanzlei.

UFSjournal: Zuletzt hatten wir die Vorstände der Großbetriebsprüfung und des größten Finanzamtes, des Finanzamtes Wien 1/23, zu Gast. Von der Neuorganisation ist auch Ihr Berufsstand betroffen. Wie wirkt sich die Verschiebung der Umsatzgrenze bei der Großbetriebsprüfung aus?

Günther Hackl: Wegen der länger dauernden Umstellungsphase derzeit noch so gut wie gar nicht. In der Praxis kommt der Unterscheidung zwischen Großbetriebsprüfung und Amtsbetriebsprüfung eher geringe Bedeutung zu, da auch die Prüfungen durch die Amtsbetriebsprüfung auf hohem fachlichen Niveau stattfinden. Wichtig für die Praxis ist vielmehr, dass Betriebsprüfungen zügig und mit dem Blick für das Wesentliche abgewickelt werden.

UFSjournal: Die Anzahl der Prüfungsakte wird derzeit gerne...

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