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ÖBA 11, November 2021, Seite 787

Krypto-Assets im Investmentfondsbereich

Einblick in aktuelle Entwicklungen, Behandlung offener Rechtsfragen sowie Anregung einer Standortstärkung

Rolf Majcen, Stefan Tomanek und Marlene Wintersberger

Obwohl Krypto-Assets seit einigen Jahren verstärkt Einzug in die Finanzwelt halten, sich börsengehandelte Produkte in Bezug auf Krypto-Assets steigender Nachfrage erfreuen und allein in Europa bereits mehrere Milliarden Euro Kapital umfassen, bestehen weltweit noch immer deutlich abweichende Regulierungsansätze und rechtliche Einordnungen. Der vorliegende Artikel verfolgt das Ziel, einen groben Einblick in den Stand der aufsichtsrechtlichen Einordnung von derzeit am Markt gängigen Produkten iZm Krypto-Assets im Fondsbereich zu geben und betrachtet dabei vorrangig das europäische Investmentfondsregime unter Bezugnahme auf dessen Umsetzung in Österreich. Nach kurzem Überblick über die internationale Entwicklung geht der Artikel auf die Erwerbbarkeit von Krypto-Assets im Rahmen der AIFMD bzw. des UCITS-Regimes ein. Der Schwerpunkt des Aufsatzes widmet sich der rechtlichen Auseinandersetzung mit den bestehenden Privatkundenvertriebsbestimmungen des AIFMG. Dabei wird ein erforderlicher Handlungsbedarf identifiziert und ein kursorischer Lösungsvorschlag im Interesse der österreichischen Investmentfondszene sowie des kollektiven Anlegerschutzes unterbreitet.

https://doi.org/10.47782/oeba20211107...

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