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ÖBA 6, Juni 2010, Seite 405

Zahlungsverhalten am stationären Point of Sale: Empirische Befunde und Erklärungsmodelle

Ewald Judt

Von Eva Margarete Walter, Gabler/Research, Wiesbaden 2010. 225 Seiten, EUR (D) 49,95. ISBN 978-3-8349-2247-2.

In den letzten Jahrzehnten hat sich nicht nur der Point of Sale dramatisch verändert, sondern auch der Zahlungsverkehr (der Privaten), der sich dort abspielt. Bis 1968 gab es nahezu ausschließlich Barzahlungen, wenn man vom „Anschreiben“ absieht, das dann zu einer verzögerten Barzahlung wurde. 1968 begann mit Scheck/Scheckkarte und später eurocheque/eurocheque-Karte das bargeldlose Zahlen. Die Scheck-/eurocheque-Zeit endete Ende 2001, als parallel mit der Einführung des Euro das Phase-out des eurocheques und der eurocheque-KarteS. 406 abgeschlossen wurde. Das Nachfolgeprodukt für die bargeldlose Zahlung wurde die Maestro-Bankomatkarte, die von allen österreichischen Banken ausgegeben wird. Die mit ihr (und einem POS-Terminal) mögliche einfache und rasche Zahlungsabwicklung führte zu einem Durchbruch des bargeldlosen Zahlens. Parallel mit den bargeldlosen Zahlungen, vorerst mit Scheck/eurocheque und Scheck-/eurocheque-Karte sowie danach mit Maestro-Bankomatkarte und Code, hat sich das Zahlen mit Kreditkarten in Österreich über einen Nischenmarkt hinaus entwickelt.

Obwohl Zahlungskar...

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