Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
„Vielleicht wäre die Stimme einer künstlichen Intelligenz im Aufsichtsrat gar nicht schlecht“
Mag. Sophie Martinetz, Expertin für Digitalisierung im Rechtsbereich, im Gespräch über die Erwartungen an künstliche Intelligenz, deren Einsatzmöglichkeiten in der Unternehmensaufsicht und über die Letztverantwortung des Menschen.
Kurzbiografie
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Mag. Sophie Martinetz hat in Wien Rechtswissenschaften studiert. Nach beruflichen Aufenthalten in Berlin und London wechselte sie zurück nach Wien in den Banking-Bereich. Martinetz ist Gründerin und Geschäftsführerin von Future-Law, einem Digitalisierungspartner für den Rechtsbereich. Darüber hinaus leitet sie das WU Legal Tech Center.
|
Kommenda: Welche Chancen bietet künstliche Intelligenz für die Arbeit von Aufsichtsräten?
Martinetz: Die Kernaufgabe der Aufsichtsräte ist es, zu denken und strategische Entscheidungen zu treffen. Das wird so schnell nicht durch künstliche Intelligenz übernommen werden können. Jedoch kann die Arbeit durch künstliche Intelligenz unterstützt sowohl effizienter als auch eleganter ablaufen. Im Aufsichtsrat geht es sehr stark um die Themen Sachverhalte erfassen, Unterlagen durchgehen etc. Da bietet die künstliche Intelligenz prinzipiell tolle Möglichkeiten, dass man sich eigene Inhalte vor...