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AR aktuell 5, Oktober 2021, Seite 172

„Wir brauchen mehr Flexibilität im Stiftungsvorstand“

Benedikt Kommenda und Alix Frank-Thomasser

Rechtsanwältin Dr. Alix Frank-Thomasser erläutert im Interview, welche Änderungen im Stiftungsrecht wünschenswert wären, welche Fehler bei der Gründung von Privatstiftungen vielfach begangen wurden und warum die Stiftungsstruktur stets ans rechtliche und tatsächliche Umfeld angepasst werden sollte. Und sie tritt dafür ein, die gemeinnützige Tätigkeit von Stiftungen attraktiver zu machen.

Kurzbiografie


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Dr. Alix Frank-Thomasser, Jahrgang 1959, ist Rechtsanwältin und Gründerin der Kanzlei Alix Frank Rechtsanwälte GmbH. Sie promovierte 1982 in Salzburg und ist seit 1988 als Rechtsanwältin eingetragen. Zu ihren wichtigsten Tätigkeitsfeldern gehören das Gesellschafts- und das Stiftungsrecht. Frank-Thomasser ist Mitbegründerin der Initiative Women in Law und Vizepräsidentin von Euréseau, einem Netzwerk mitteleuropäischer und südamerikanischer Rechtsanwaltskanzleien.

Kommenda:Das Thema Privatstiftung ist komplett aus der Öffentlichkeit verschwunden. Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

Frank-Thomasser: Das ist weder ein gutes noch ein schlechtes Zeichen. Es zeigt vielleicht, dass das Thema Privatstiftung nicht mehr so polarisierend auf eine kleine Zahl von Superreichen festgelegt is...

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