zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWK 12, 20. April 2022, Seite 572

Jahresbilanz 2021 der Finanzpolizei

Der Kampf gegen Steuerhinterziehung, Sozialbetrug, organisierte Schattenwirtschaft und illegales Glücksspiel steht im Mittelpunkt der Arbeit der Finanzpolizei im Amt für Betrugsbekämpfung. Die nun vorliegende Jahresbilanz für 2021 zeigt: mehr als 54.000 kontrollierte Dienstnehmer aus 28.000 Betrieben, rund 7.000 Strafanträge an die Bezirksverwaltungsbehörden und 812 beschlagnahmte Glücksspielgeräte.

Im Jahr 2021 führte die Finanzpolizei rund 28.000 Kontrollen in ihren Zuständigkeitsbereichen Arbeitsmarkt und Glücksspiel durch und überprüfte dabei mehr als 54.000 Dienstnehmer. Knapp 3.400 Dienstnehmer waren nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet, über 8.000 waren illegal beschäftige EU-Ausländer bzw Drittstaatsangehörige. Insgesamt stellte die Finanzpolizei im Bereich ihrer Arbeitsmarktaufgaben Strafanträge in Höhe von ca 12,5 Mio Euro.

Im Arbeitsmarktbereich wurde durch die Finanzpolizei die Kurzarbeit genau unter die Lupe genommen, mehr als 5.000 Betriebe wurden dabei kontrolliert. Das hatte 2.592 Mitteilungen über Abweichungen zu den Förderansuchen an das AMS sowie 24 an die BUAK zur Folge. An die Taskforce Sozialleistungsbetrug im Bundeskriminalamt wurden 41 Mitteil...

Daten werden geladen...