zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWK 13, 1. Mai 2020, Seite 723

Homeoffice für die Wirtschaftstreuhandkanzlei

Organisation, Technik und Herausforderungen

Markus Knasmüller und Lukas Hübl

Als eine der Maßnahmen gegen das Coronavirus wurde das Thema Homeoffice für Wirtschaftstreuhänder praktisch über Nacht von einer Randerscheinung zur Regel. Nicht alle Kanzleien sind dafür gleich gut gerüstet. Was in organisatorischer Sicht rasch getan werden kann und was wohl für die Zeit nach der Krise opportun erscheint, soll im Folgenden zusammengefasst werden.

1. Die technischen Säulen von Homeoffice

1.1. Internetverbindung und Netzwerk

Eine conditio sine qua non ist natürlich ein perfekter Internetzugang aufseiten der Kanzlei mit einer entsprechenden Bandbreite. Aber nicht nur die Kanzleiverbindung ist relevant, sondern natürlich auch die Empfangsmöglichkeit der Mitarbeiter. Eine stabile, leistungsfähige Internetverbindung ist eine entscheidende Voraussetzung für Homeoffice. Dabei sind sowohl das hauseigene Netzwerk (im Homeoffice) als auch der Internetanbieter relevant.

Bei den Internetanbietern gibt es oft eine breite Auswahl. Sofern verfügbar, ist wohl eine Glasfaseranbindung vorzuziehen. Ist dies nicht der Fall, so besteht im Regelfall die Möglichkeit, über das Festnetz (Qualität stark abhängig von der Entfernung zum Wählamt) oder den Kabelanbieter (durchaus meist sehr stabil,...

Daten werden geladen...