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SWK 13-14, 5. Mai 2017, Seite 665

Österreichische Investitionsförderungen und der deutsche Investitionsabzugsbetrag

Eine mögliche Alternative?

Stephanie Novosel und Alexandra Patloch

Mit der (Wieder-)Einführung der Investitionszuwachsprämie steht KMU seit dem die Inanspruchnahme einer steuerlichen Direktförderung von überdurchschnittlichen Investitionsvorhaben offen. Die Prämie kann bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen für die Jahre 2017 und 2018 in Anspruch genommen werden. Zudem kommt Großunternehmen ab dem ebenso die Möglichkeit der Beantragung einer Investitionszuwachsprämie zu. In Deutschland gibt es demgegenüber einen vorzeitigen Investitionsabzug. Dieser Beitrag vergleicht die Begünstigungen in Österreich und Deutschland und untersucht die allgemeine Wirkung von Investitionsförderungen.

1. Die neue Investitionszuwachsprämie in Österreich

Nach der neuen Investitionszuwachsprämie können Unternehmen, abhängig von deren Größe, die sich anhand der Mitarbeiteranzahl bestimmt, mit einer 10%igen bzw 15%igen Prämie gefördert werden. Die Basis für die Prämie bildet der das durchschnittliche Investitionsvolumen der letzten drei Jahre übersteigende Betrag. Auf dessen Grundlage berechnet sich die Prämie für das Unternehmen. Nachträglich wurde per auch für Großunternehmen eine 10%ige Prämie für Investitionszuwächse geschaffen.

  • Kleinst- und Kleinunternehmen iSd KMU...

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