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SWK 12, 20. April 2020, Seite 617

Umgründungen in der Coronavirus-Krise?

Maßnahmen zur Schadensminderung bzw -begrenzung

Petra Hübner-Schwarzinger

Es möge nicht unsensibel oder gar aufdringlich wirken, wenn ich mich auf diesem Wege und mit diesem Thema an die Fachwelt wende. Natürlich sind wir keine Ärzte und können somit den Menschen nicht das geben, was sie tatsächlich am dringendsten brauchen – Gesundheit. Aber wir Steuerberater, wirtschaftliche Berater und Fachexperten können durchaus als „Ärzte für Unternehmen“ verstanden werden, indem wir zumindest in kaufmännischen, wirtschaftlichen und planerischen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dieser Beitrag soll einige Aspekte aufwerfen, wie man durch rechtzeitige beraterische Eingriffe Maßnahmen zur Schadensverminderung bzw Schadensbegrenzung setzen könnte.

1. Herausforderungen durch die Coronavirus-Krise

Als eine der wesentlichen Herausforderungen der Coronavirus-Krise stellt sich in vielen Fällen der durch die Unternehmensschließungen verursachte Umsatzeinbruch, der verbunden mit den weiterlaufenden Kosten zu Liquiditätsengpässen, zur Notwendigkeit neuer Verschuldung bis hin zur Zahlungsunfähigkeit führen kann. Auch ist nicht gewiss, wie sich die Geschäftstätigkeit nach der Hochphase der Krise wieder entwickelt, wie schnell die Umsätze zurückkehren, nicht doch Kündigunge...

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