Wiesinger

BUAG | Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz

Kommentar

1. Aufl. 2017

ISBN: 978-3-7073-3044-1

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Wiesinger - BUAG | Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz

§ 13a

Christoph Wiesinger

Übersicht der Kommentierung


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I.
Allgemeines zum Abfertigungsrecht der Bauarbeiter
A.
Historische Entwicklung
15
B.
Grundzüge des Abfertigungsrechts des BUAG
6
II.
Die anspruchsbegründenden Tatbestände
A.
Übersicht
7, 8
B.
Anspruch mit Wartefrist (Abs 1 Z 6)
911
C.
Anspruch ohne Wartefrist (Abs 1 Z 1–5 und 7–10, Abs 1a)
1214
D.
Anspruch bei Elternkarenz (Abs 2–4a)
1518
E.
Todfallsabfertigung (Abs 5)
1924
III.
Pfändbarkeit des Abfertigungsanspruchs

I. Allgemeines zum Abfertigungsrecht der Bauarbeiter

A. Historische Entwicklung

1

Gesetzliche Regelungen zum Abfertigungsrecht sind in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg zu finden, namentlich die Vollzugsanweisung StGBl 1919/462 und die V BGBl 1921/33, deren Geltung aber auf Angestellte (damals noch als Handlungsgehilfen bezeichnet) eingeschränkt war. Für Arbeiter war eine Abfertigung nur vorgesehen, wenn ein Betrieb ins Ausland verlagert werden sollte (StGBl 1919/301, StGBl 1920/269, BGBl 1922/711).

2

Eine umfassende Regelung enthielt dann § 23 AngG (BGBl 1921/292), die jedoch – wie der Name des Gesetzes schon verrät – nur für Angestellte galt. Sie ist aber insofern von besonderer Bedeutung, als praktisch alle weite...

BUAG | Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz

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